Vielen Dank für all Eure schönen Gedanken, warum Euch Fotos wertvoll sind! Das zauberhafte Weihnachtsliederbuch hat Familie Wiegand gewonnen.
Viel Freude damit.
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“Die mit den Engelchen” sagte mein Kind, setzte sich die Kopfhörer auf und versank mit einem glücklichen Lächeln in seiner Welt der Weihnachtslieder.
Dieses Kind ist jetzt 24 und wohnt nicht mehr Zuhause.
Ebenso wie das mittlere, das vor ein paar Monaten nach Berlin zog um zu studieren. Kind 2 kommt über Weihnachten nachhause (und im meinem Kopf singt Michale Buble “I’ll be home for Christmas”).
Für die romantische, Kindheitserinnerungen wach rufende Adventszeit bleibt mir Kind 3.
Da gibt es allerdings ein kleines Problem: Kind 3 wurde letzte Woche 13.
Weihnachtslieder stehen nicht mehr ganz an erster Stelle…
“Ich habe unsere Advents-CDs aus dem Keller geholt. Setzen wir uns ein bisschen ins Wohnzimmer?” “Ach, Mama. Ich muss noch ganz viel Hausaufgaben machen (ersetzbar durch: mit dem Hund gehen, das Bad putzen, Staub saugen…) …”
Kennt Ihr die Szene in “Schöne Bescherung” als Clark Griswold mit seinem Sohn vor der Haustür im Schnee steht, bereit die Lichterkette noch einmal neu aufzuhängen, damit sie diesmal vielleicht wirklich funktioniert und der Sohn sich mit den Worten”Böses Ührchen. Ich muss noch…” aus dem Staub macht? So in etwa.
Hätte ich doch…. hätte ich doch letztes Jahr, als er sich noch mit mir aufs Sofa kuschelte, um unserer Musik zu lauschen, mehr Zeit gehabt. Hätte ich doch Fotos gemacht von unserer Adventszeit. (Oder noch besser: machen lassen, damit ich auch in der Geschichte vorkomme 😉 .)
Es gibt ein Buch, das wir so geliebt haben, dass es schon ganz zerfleddert ist:
Eine Art Adventskalender mit einer liebevoll gestalteten Seite pro Vorweihnachts-Dezember-Tag. Dazu eine CD. Während man also bei Kerzenschein, Punsch und Plätzchen zusammensitzt und alle Details der wunderschönen Zeichnungen entdeckt, lauscht man gemeinsam den herrlich interpretierten Weihnachtsliedern. Hört sich so richtig schön weihnachtlich an? Ist es 🙂
Und weil wir dieses Buch so geliebt haben, möchte ich gerne einer Familie eine Freude machen: Eben habe ich bei Stories ein Exemplar bestellt, um es – Paukenschlag – einem von Euch treuen Lesern zu schenken. Möchtet Ihr haben, um Euch in den Weihnachtstagen mit Euren Liebsten darin zu verlieren?
So nehmt Ihr teil:
Schreibt bis zum 16.12. einen Kommentar unter diesen Blogpost oder mailt mir und erzählt mir, was Euch Familienfotos bedeuten.
Das Buch wird unter allen verlost, die hier oder auf meiner Facebookseite teilnehmen. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Gestern abend habe ich übrigens die CD für mich alleine angemacht und laut mitgesungen. Und von oben stimmte jemand ein, der offiziell aus dem Weihnachtslieder-Alter vorübergehend raus ist. Schön war das.
Familienfotos bedeuten mir so viel! Ich komm aus der totalen Patchworkfamilie und bis man mal alle auf einem Foto hat, muss schon viel passieren. Trotzdem liebe ich es mir diese Fotos anzuschauen und mich an die lustigen, schönen, liebevollen und herzlichen Momente zurück zu den denken.
Ich bin seit diesem Jahr Mutter von zwillingsmädchen und erlebe dadurch derzeit ganz hautnah, wie wichtig Fotos für die Familie sind, um die Entwicklung der Kinser mitzuerleben, auch wenn jemand nicht so oft da sein kann. Aber auch für die Kinder, um sich zu freuen, um Menschen zu sehen, die nicht so oft da sein können. Und für uns alle, um in Erinnerungen schwelgen zu können, an schöne gemeinsame Erlebnisse. Sicher fotografiert man auch mit dem Herzen und das ist manchmal wichtiger, als eine Kamera vor den Augen zu haben, aber Fotos sind einfach auch ein wichtiger Bestandteil vom Familienleben. Genauso wie Musik im Übrigen 😉
Familie bedeutet mir Alles. Daher liebe ich besonders die Fotos, die du liebe Kathrin, von uns gemacht hast. Nicht einfach vor einer Fotowand, sondern in der Interaktion zu Hause. Diese schönen Momente wurden dadurch perfekt eingefangen.
Familienbilder bedeuten für mich eine Zeit festzuhalten, die ich leider nicht in meinem Kopf abspeichern kann- so sehr ich es mir auch wünsche! Das Glitzern in den Augen meiner Kinder, das schelmische Lachen, die kleinen Hände und Füße, Umarmungen, die ich fühle, aber selbst nicht sehe. Ich möchte Teil der Geschichte sein, denn ich habe zwar überall mein Handy dabei und es ist mir wichtig jedes Ereignis- das erste Lächeln und Drehen, das erste Ostereier suchen, Spinat als Gesichtsmaske verteilen, Weihnachten, die erste Ski Fahrt und und und zu dokumentieren, aber ich bin in der Regel nicht Teil davon. Ich möchte das warme Gefühl der Umarmung, des Durchkitzelns festhalten, denn irgendwann wird es vorbei sein…ich wünschte all diese Bilder könnte ich in einen kleinen Tresor schließen, ich weiß nicht warum uns die Natur das verwehrt und oft finde ich es unfair. Wie sehr „opfern“ wir uns manchmal auf, warum ist es uns vergönnt all diese Momente abzuspeichern…aber so bleiben uns die Bilder, Videos, Gemälde unserer Kinder etc. und lassen uns diese magische Zeit auf diese Weise nicht vergessen…
Ich würde mich wirklich sehr über dieses Buch freuen. Auch unsere Weihnachtszeit ist oft viel zu hektisch, das Buch hört sich nach einer wirklich schönen Auszeit an!
Familienfotos sind unbezahlbar – besonders wenn sie mit Seele fotografiert werden, so wie von dir! Ich mache viele Fotos und das auch gerne, amateurhaft aber dennoch gelungene Erinnerungen – grundsätzlich ohne mich! Mein Mann fotografiert ungern, wahrscheinlich sogar nie, und auf den Weihnachtsbildern von Oma und Opa bin ich entweder gerade am Essen oder Schimpfen 🙈.
Wir haben auch eine CD aus meinen Kindheitstagen – Weihnachten in Familie von Frank Schöbel und Aurora Lacasa. Ich wünschte es gäbe Erinnerungsbilder, mit denen ich meinen Kindern heute zeigen kann, wie wir schon damals mit Oma und Opa dazu getanzt, gesungen und gekuschelt haben. Ich versuche es zu wiederholen, aufrecht zu erhalten und auch neu zu gestalten! Deine Buch-CD würde ganz sicher einen großen Beitrag dazu leisten!
Wir wünschen Dir und deiner Familie eine wunderbare Weihnachtszeit! Ulli&Jens mit Kurt, Hedi und Wilma