Rügen - Eine Reise

Ganz spontan und ohne Plan. Sind doch noch die besten Reisen, oder?

Zeit, mir einen Reiseführer zu besorgen hatte ich nicht. Samstag beschlossen nach Rügen zu fahren, Montag mittag aufgebrochen.
Im Gepäck: eine sehr alte Geo Saison über die Insel, meine Nikon mit Squeezer Lens – und unser Golden Doodle Lotte. Und Finn war auch zwei Tage dabei.
Die Sonne schien für uns, die Strände waren noch leer. Fahrten über alte Landstraßen, vorbei an Wäldern, Wiesen, Feldern. Schlendern durch Orte mit schönster Bäderarchitektur. Tolle Erinnerungen und Bilder gesammelt.

Mitten im Nirgendwo fand ich in Schmacht (wie passend) eine schöne kleine Ferienwohnung in einem sehr geschmackvoll renovierten alten Haus.
Total romantisch!

Lotte im Glück im großen Garten.

 

Abend mit Kerzen und auch für beste Lektüre war gesorgt.

Dienstag morgen: Binz erkundet. Was für eine schöne Stimmung. Alles so ruhig. Im Sommer mag das wohl anders sein. Jetzt war es perfekt.
Mit Lotte die Seepromenade bis zum Hundestrand spaziert. Wieso liegen die eigentlich immer am allerhintersten Ende?:

Gegensätze…. Prora: Macht Urlaub! Kraft durch Freude. Oder so…

Nächster Tag: Sassnitz.
Wieder Bäderarchitektur. Diesmal auf Hügeln. Könnte ich endlos lange anstaunen. Irgendwann dann aber doch am Meer angekommen und Blick auf Glitzerwaser genossen.

Weiter Richtung Norden nach Lohme. Kleiner hübscher Hafen mit Zugang über Steilküste. Lohnt sich!

Donnerstag. Letzter Tag (schon?!? – viel zu schnell vergangen) Sellin mit seiner berühmten Seebrücke.

Sitzen am leeren Sandstrand. Hund ist beschäftigt. Träumen. (Lieblingsbild:)

Von dort war es nicht mehr weit nach Mönchgut. Das “Zickersche Höft” war in der uralten Geosaison als schönste Landschaft Rügens empfohlen. Stimmt. Immer noch.
Diese Stille! Diese Weite! Und dann blühte auch noch der Mohn. Ein paar Monetbilder gemacht 😉 und schon ging es wieder Richtung Hamburg. Schön war’s.

Rügen, was bist Du für eine traumhafte Insel! Wir kommen wieder. Stimmt’s, Lotte?